Übersicht
Erlebnis Lernen
Elterngespräche führen
Ein Team erleben
Verhalten begegnen
Stressfaktoren erkennen
Kollegiale Fallberatung
Übergänge begleiten
Handlungslernen
Termine vereinbaren
Sie erreichen uns zur Terminvereinbarung:
Mobil-Tel. 0159 03764070
oder per E-Mail an
beratung.zabel
@mailbox.org
Workshops und Seminare
Wir entwickeln für Sie zugeschnittene Fortbildungen zu speziellen Themen. Gern kommen wir zu Ihnen in den Betrieb, die Schule und Pädagogische Einrichtung. Unser Angebot schneiden wir auf Sie zu. Die Fortbildung reicht von zwei Stunden bis hin zu mehreren Tagen. Dabei versprechen wir eine Mischung aus verständlich vermittelter Theorie und aktiven erlebnisorientierten Praxiseinheiten. Nehmen Sie Kontakt auf – wir unterbreiten Ihnen ein Angebot.
Erlebnis Lernen – Neurodidaktik erleben
„Lernen muss man mit dem ganzen Körper.“ – Johann Friedrich OberlinDie Hirnforschung und Lernpsychologie untermauern immer mehr, warum handlungsorientiertes und interaktiv vermitteltes Wissen eine längere Halbwertzeit hat. Sie erfahren, warum mit „Hirn, Herz und Hand“ zu lernen auch gehirngerecht ist, und erhalten wichtige Impulse für Ihre Arbeit. Da Emotionen der Schlüssel für Wissenserwerb sind, kommt der Spaß auch nicht zu kurz.
Elterngespräche führen
„Viele Kinder haben schwer erziehbare Eltern.“ - Jean-Jacques RousseauDieser Workshop bietet fundierte theoretische Grundlagen über Kommunikationsstrategien, sowie praktische Übungen. Sie trainieren Rhetorik, Gesprächsführung und Deeskalation. Auch ein Bewusstsein für den Einsatz von Mimik und Körpersprache werden vermittelt. Gern arbeiten wir an einem aktuellen Fall, so dass Sie sich für das nächste Gespräch gerüstet fühlen.
Ein Team erleben
„Jeder im Team darf mal schwach sein. Nur nicht alle gleichzeitig.“ – Victor AndinDer Tag dient zur gemeinsamen Identitätsbildung und der Motivation im Kollegium. In besonderen Situationen, wenn Ergriffenheit oder Irritation mit im Spiel sind, entsteht ein Bewusstsein für das eigene „Ich“, aber auch ein „Wir-Gefühl“. Die praktischen Übungen in der Natur oder in Räumen dienen zum Verdeutlichen und Erfahrbarmachen von Verhaltensmustern. Anschließend wird das Handeln mit einer Reflexion ergänzt und aus dem Erlebnis wird eine Erfahrung, die Handlungsalternativen ableitet.
Herausforderndem Verhalten begegnen
„Schwierigkeiten, Komplikationen und Probleme sind keine Hindernisse. Es sind Herausforderungen!“ – Anna Elisabeth LaufsAggression, Impulsdurchbrüche, Verweigerung etc. nehmen im Alltag zu. Psychische Störungsbilder mit ihren Symptomen werden vorgestellt, unter anderem Traumafolgestörungen, Bindungsstörungen, Mutismus oder Angststörungen. Ansätze aus der Hirnforschung werden herangezogen, um Interventionen abzuleiten. Die Frage ist immer: Was brauchen diese Kinder, damit die Symptome überflüssig werden? Wir passen die Themen Ihrem aktuellen Bedarf an und können auch Fallbesprechungen durchführen.
Stressfaktoren kennen und abbauen
„Stress hat man nicht, man macht ihn sich.“ – Aba AssaSchwitzende Hände und rasender Puls sind Anzeichen von akutem Stress. Allerdings hilft uns Stress auch, Höchstleistungen zu bringen und Herausforderungen zu meistern. Von welchen Gedanken und Gefühlen werden diese biologischen Reaktionen begleitet? Den Teilnehmern wird Grundlagenwissen zur Stressentstehung und Stressabbau von akutem und chronischem Stress vermittelt. Die erlebnisreiche Fortbildung bietet neben theoretischem Input und einem Selbsttest die Chance, den Arbeitsalltag zu verlassen und eigene Risiken, aber auch Ressourcen zu entdecken.
Die Teilnehmer können verschiedene Angebote zur Achtsamkeit und Entspannung ausprobieren (z. B. Bogenschießen, progressive Muskelrelaxation) und sich so passende Ansätze für die Förderung ihrer Gesundheit erarbeiten.
Kollegiale Fallberatungen durchführen
„Reflexion darf das Leben nicht ersetzen, kann es jedoch deutlich erleichtern.“ – Stefan RogalKollegiale Fallberatung ist eine Reflexionsmethode, bei der die Teilnehmer einen eigenen konkreten „Fall“, wie beispielsweise einen schwierigen Schüler/Kunden oder auch anstrengende Eltern, einbringen. Dabei wird das Erfahrungswissen aller Teilnehmer ausgetauscht und reflektiert. Wir stellen die strukturierte Methode der Fallberatung vor und führen die Fallberatung zunächst in der Rolle des Moderators durch. Bei mehrmaliger Durchführung können Teilnehmer in die Rolle des Moderators gehen und werden dann nur noch gecoacht. So können Fallberatungen später auch eigenständig durchgeführt werden.
Brücken bauen – Übergänge begleiten
„Das einzig Beständige ist der Wandel.“ – Charles DarwinViele Naturvölker haben verschiedene Riten, um Veränderungen zu begleiten und Kindern, wie Erwachsenen als Gemeinschaft den Übergang in eine neue Entwicklungsphase zu erleichtern. Wenn Gruppen und Teams sich voneinander verabschieden, können spezielle Rituale oder Übungen helfen, loszulassen und offen für Neues zu werden. Auch in neu zusammengestellten Gemeinschaften lohnt es sich, am Anfang Zeit für Vertrauensbildung und das Schaffen einer wechselseitigen Akzeptanz und Wertschätzung zu nehmen. Das Team wird schneller arbeitsfähig, weil es effektiver zusammenarbeitet und Konflikte schneller lösen kann.
Handlungslernen (Erlebnispädagogik)
„Erkläre es mir und ich werde es vergessen.Zeige es mir und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun und ich werde es begreifen.“ – Konfuzius
Erlebnispädagogik ist ein Bildungsansatz mit handlungsorientierten Methoden, der die Gemeinschaft gezielt fördert. Sie spricht den Menschen in seiner Gesamtheit an. Intensive sinnliche Erlebnisse mit dem ganzen Körper fördern das Lernen. Bewegung („Motion“) erzeugt Gefühle („Emotion“), was wiederum der effektivste Faktor beim Lernen ist.
Handlungsorientierte Aktionen fördern das „Wir-Gefühl“, indem alle in Kontakt gehen, sich Hilfe und Unterstützung geben, gemeinsam ein Ziel, eine Aufgabe verfolgen. Stärken und Schwächen werden sichtbar, genauso wie Ängste und Sehnsüchte. Die Konsequenzen des Handelns sind unmittelbar spürbar, wobei es möglich ist, aus seinen Fehlern zu lernen.
Die Erlebnispädagogik kennt verschiedene Reflexionsmethoden. Wichtig ist, einen Transfer des Gelernten in den Alltag der Teilnehmer herbeizuführen, um eine Verhaltensänderung zu ermöglichen.